Allergiezeit – Heuschnupfen

Wie in jedem Jahr, freut man sich nach der Herbst und Winterzeit auf das erblühen der Natur und den Neubeginn des Jahres. Wäre die Frühjahrszeit nicht auch wieder die Startsession zur Allergiezeit. So kann man fast fest sagen, dass die ersten Sonnenstrahlen auch die ersten Patienten mit beginnenden Allergie-Symptomen in die Praxis bringen.

Im Gesamten ist die zunehmende Allergiebereitschaft ein ungebrochen anwachsender Trend, in dem sich alle Altersschichten widerspiegeln. Ein der Ursachen liegt an der zunehmenden Belastung des Immunsystems durch Chemikalien und Umweltgifte. Aber auch die im Alltag häufig zugesetzten künstlichen Aroma- und Duftstoffe fördern die Allergiebereitschaft. So kommt es nicht von ungefähr das immer mehr Menschen über Allergiebeschwerden klagen. Die gängigsten Beschwerden sind hierbei Heuschnupfen, Hauterscheinungen und Nahrungsmittelallergien.

Beim klassischen Heuschnupfen wird daher auch von einem saisonalen allergischen Schnupfen gesprochen, bei den meisten Allergikern tritt er speziell nur in der Blütezeit der entsprechenden Pflanze auf. Abhängig vom vorliegenden Allergie-Typ kann die Reaktion innerhalb weniger Sekunden bzw. Minuten oder erst nach Stunden, bis hin sogar erst nach Tagen auftreten.

Wenn man nun wissen möchte auf was man reagiert, ist eine spezieller Allergietests für eine sichere Diagnose nötig. Ein solcher Test kann auch schnell und unkompliziert mit Kapillarblut (Entnahme aus der Fingerkuppe) in der Naturheilpraxis-Hainzell durchgeführt werden.

Neben der reinen Diagnosemöglichkeit erhalten Sie in der Naturheilpraxis-Hainzell auch weiterführende ganzheitliche Angebote rund um das Themenfeld der Allergien.

Bei einer Allergie bietet sich die Ohrakupunktur als nebenwirkungsfreie Alternative, zu den schulmedizinischen Therapieverfahren an. Diese Behandlungsform hat sich besonders bei Pollen- wie auch bei Hausstauballergien bewährt. In der akuten Phase bringt die Ohrakupunktur eine schnelle Linderung, verstopfte Nasen werden frei, Juckreiz und Tränenfluss werden reduziert, parallel verbessert sich das Allgemeinbefinden.

Bei der Ohrakupunktur wird mit sterilen Einmalnadeln gearbeitet. Um einen nachhaltig anhaltenden Effekt zu erzielen, wird auf Pflästerchen mit sogenannten Dauernadeln, bzw. mit Flohsamenkörnern, zurückgegriffen. Gerade die Flohsamenkörner bieten sich auch bei schmerzempfindlichen Patienten oder Kindern an, man spricht dann von einer Akupressur.

Auch Prophylaktisch vermag die Ohrakupunktur saisonbedingte Allergiesymptome zu reduzieren, hierzu sollte bestenfalls bereits 2-3 Monate vor der Allergiesession begonnen werden. Dies ermöglicht eine spürbare Verbesserung in der Allergiezeit und vermag eine anhaltende Linderung zu schaffen. Aber auch in einer akuten Allergie-Situation lässt sich die Ohrakupunktur zur schnellen Linderung einsetzen.

Eine weitere Option bei Allergiebeschwerden ist eine Allergie-Kur zur unspezifischen Desensibilisierung. Hierbei werden zwei speziell aufeinander abgestimmte homöopathische Wirkstoffkombinationen, als Ampullen-Kur, zur Injektion verwendet.

Die Injektion erfolgt in das unter der Haut liegenden Binde- und Fettgewebe des Bauchraumes. Eine Kur dauert circa vier Wochen, in denen zehn Injektionen gegeben werden. Bei diesem Behandlungsprinzip wird das überschießend reagierende Immunsystem durch wiederholt gesetzte Reize gehemmt. Je nach individueller Situation können bei diesem Therapieverfahren auch weitere Injektionslösungen für eine umfassende Behandlung ergänzt werden.

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